5 Arten, den Boden bei Malerarbeiten zu schützen – und welche die beste ist

5 Arten, den Boden bei Malerarbeiten zu schützen – und welche die beste ist


Wo gesägt wird, fallen Späne. Dieses bekannte Sprichwort lässt sich auch auf die Durchführung von Malerarbeiten übertragen. Wo gestrichen wird, gibt es Farbspritzer. Durch das Auftragen der Farbe mit einer Rolle und die Rollbewegung landen kleine Farbpartikel in unmittelbarer Nähe zur Wand und bleiben auf dem Boden zurück. Damit der Boden dadurch nicht beschädigt wird und man keine umfangreichen und teuren Reinigungsarbeiten durchführen muss, sollte man den Boden bei Malerarbeiten schützen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, die wir im Folgenden beschreiben und bewerten. Bei der Bewertung spielt nämlich nicht nur die Funktionalität der Abdeckungen vom Boden eine Rolle, sondern auch die Handhabbarkeit, die Sicherheit und die Undurchlässigkeit. Genau darum geht es in diesem Blogartikel.


Zeitungen als Schutz bei Malerarbeiten

Vor dem Streichen einer Wand einfach ein paar alte Zeitungen auslegen und schon kann es losgehen. Zeitungen sind beziehungsweise waren wohl eine der beliebtesten Möglichkeiten, um den Boden vor Farbe zu schützen. Dabei gibt es jedoch zwei Probleme. Zum einen ist die Anzahl der Zeitungen, die in Haushalten vorhanden ist, stark zurückgegangen. Im Zweifel hat man also zum Abdecken aller relevanten Bereiche gar nicht genügend Zeitungspapier. Zum anderen ist die Zeitung durchlässig. Farbe beziehungsweise Farbreste können also trotzdem auf dem Boden landen. Im professionellen Bereich ist Zeitung keine Alternative. Da sie als Unterlage für die Durchführung von Malerarbeiten viel zu rutschig ist. Wiederverwendbar ist Zeitung als Unterlage ebenfalls nicht. Wer also kleinere Bereiche streichen möchte, für den kann Zeitung eine angemessene Möglichkeit sein, im Normalfall eignen sich Zeitungsunterlagen jedoch nicht.


Stofflaken

Ebenfalls eine beliebte Form, um Böden bei Malerarbeiten zu schützen, sind alte Stofflaken. Diese werden vor der zu streichenden Wand ausgelegt. Stofflaken kommen auch meistens auf privaten Baustellen zum Einsatz. Dennoch bieten sie nicht die beste Möglichkeit, um den Boden vor Farbe und anderen Verschmutzungen zu schützen. Sie sind nämlich ebenfalls durchlässig und somit in ihrer Funktionalität nur bedingt nutzbar. Farbe kann durch das Laken auf den Boden gelangen und so eine umfangreiche Reinigung erforderlich machen. Darüber hinaus sind Stofflaken nicht besonders nachhaltig. Sie werden im Anschluss entsorgt und ein Recycling ist nahezu unmöglich. Das Auslegen beziehungsweise Verlegen von Stofflaken ist häufig nicht sehr präzise. Falten, die sich im Bereich vor einer Wand bilden, stören beim Streichen oder es entstehen Lücken zwischen Boden und Wand. In den Lücken können Farbspritzer problemlos auf den Boden gelangen. Auch das Laken ist somit eher eine Notlösung, wenn es um den Schutz vom Boden beim Streichen geht.


Alte Teppiche 

Auch alte Teppiche werden beim Streichen eingesetzt, um den Boden zu schützen. Diese sind jedoch häufig sehr starr und lassen sich schlecht an den Bodenbereich anpassen. Auch hier entstehen Lücken, bei denen der Boden ungeschützt bleibt. Häufig müssen die Teppichstücke während der Malerarbeiten bewegt werden. Das ist nicht besonders praktisch. Somit sind alte Teppiche auch nicht die erste Wahl, wenn es um das Abdecken des Bodens als Vorbereitung für Malerarbeiten geht.


Vorsichtiges Arbeiten

Es gibt auch den ein oder anderen Heimwerker, der den Boden gar nicht abdeckt. Durch vorsichtiges Arbeiten sollen Verschmutzungen des Bodens und anderer Gewerke vermieden werden. Das ist ein risikoreiches Unterfangen. Besonders Heimwerker, die häufig deutlich weniger Erfahrungen als Fachunternehmen haben, gelingt die vorsichtige Arbeit nicht. Am Ende resultiert eine stark verschmutze Baustelle, die eine intensive Reinigung benötigt. Vorsichtiges Arbeiten ist beim Schutz von Boden somit eher eine Illusion. Die eigenen Fähigkeiten sollten bei Projekten realistisch eingeschätzt werden.


Maler- bzw. Abdeckvlies

Doch zu all den oben beschriebenen Varianten, gibt es auch überzeugende und professionelle Möglichkeiten, den Boden bei Malerarbeiten zu schützen. Malervlies bzw. Abdeckvlies wird auf der Baustelle ausgerollt und bietet so einen sicheren und überzeugenden Schutz. Handwerker vertrauen ausschließlich auf Malervlies. Das auf Rollen gelieferte Material ist leicht zu verlegen, schützt zuverlässig und erfüllt Anforderungen an den Arbeitsschutz. Dabei gibt es preiswerte Anbieter, sodass Alternativen in allen Belangen schlechter abschneiden.


Fazit – Malervlies vor allem für Fachbetriebe alternativlos

Wer Malerarbeiten durchführen muss, sollte unbedingt auf professionelles Malervlies setzen. Alternativen sind häufig mit umfangreichen Nachteilen verbunden und erschweren das Arbeiten. Mit Malervlies können Baustellen sauber und effizient bearbeitet werden. Das erspart vor allem nach dem Abschluss von Malerarbeiten viel Zeit und Geld.

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