CAPAROL® ThermoSan NQG-Technologie, weiß, 12.5L | High-End Fassadenfarbe aus Silikonharz


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Produktbeschreibung

Die Premium-Fassadenfarbe CAPAROL® ThermoSan mit NQG-Technologie, weiß, hat einen entscheidenden Vorteil: Organisch vernetzte Nano-Quarz-Strukturen bilden ein dichtes, mineralisch hartes, drei­dimensionales Nano-Quarz-Gitter (NQG) gegen Schmutz und halten somit Fassaden länger sauber.

Durch die spezielle NQG- und Siliconharz-Binde­mittelkombination entstehen regen­abweisende, hoch wasserdampfdurch­lässige Fassadenanstriche, die eine schnelle Rücktrocknung nach Niederschlag und Taufeuchte gewährleisten.

Verwendungszweck

CAPAROL® ThermoSan mit NQG-Technologie ist besonders geeignet auf WDVS mit mineralischen und dispersionsgebundenen, beschichteten und unbeschichteten Putzen. Die Farbe ist auch einsetzbar im Massivbau, auf VHF (vorgehängte hinterlüftete Fassaden) und in der Sanierung sowie auf Sichtmauerwerk und Plattenwerkstoffen.

Eigenschaften

  • Hoch schmutzabweisend durch Nano-Quarz-Gitter (NQG)
  • sehr hohe Farbtonstabilität
  • bildet einen Filmschutz gegen Algen- und Pilzbefall
  • Hoch CO2-durchlässig, mikroporös
  • Geringste Kreidungsneigung

Materialbasis

CAPAROL® ThermoSan mit NQG-Technologie ist ein Hybrid-Bindemittel aus Nano-Quarz-Bindemittel und Siliconharz-Emulsion auf anorga­nisch/organischer Basis.

Verpackung/Gebindegrößen

Standardware: 12,5 l
ColorExpress: 1,25 l, 7,5 l, 12,5 l

Farbtöne

CAPAROL® ThermoSan mit NQG-Technologie gibt es in der Farbe weiß.

Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag.
CAPAROL® ThermoSan mit NQG-Technologie ist zudem mit geeigneten AmphiColor-Volltonfarben und einer Zugabemenge von maximal 20 % abtönbar.

Vor der Verarbeitung muss das Material auf Farbtongenauigkeit und Beschaffenheit überprüft werden. Beanstandungen zu Abweichungen vom Liefersoll können nach der Verarbeitung nicht mehr anerkannt werden. Auf den "Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware im Rahmen der Untersuchungs- und Rügepflicht (§ 377 HGB)" des VDPM wird verwiesen.

Auf zusammenhängenden Flächen abgetöntes Material mit gleicher Charge verarbeiten oder Material unterschiedlicher Chargen vorher untereinander mischen.

Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann eine zweite Beschichtung sinnvoll sein.

Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:
Klasse: A
Gruppe: 1

Glanzgrad

Reflektometerwert:
Klasse G(matt) nach DIN EN 1062-1
Messwinkel 85°, Anforderung ≤ 10

Lagerung

CAPAROL® ThermoSan mit NQG-Technologie sollte kühl und frostgeschützt gelagert werden. Zudem ist es ratsam große Temperaturschwankungen zu vermeiden. Das Produkt sollte vor direkter Sonnenbestrahlung geschützt werden. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. In original verschlossener Verpackung ist die Farbe mindestens 24 Monate haltbar.

Dichte

CAPAROL® ThermoSan hat eine Dichte von: ρ ≈ 1,5 g/cm3

Größtkorn

Klasse S1 (fein) nach DIN EN 1062-1

S < 100 µm nach EN ISO 1524

Trockenschichtdicke

Klasse E3 nach DIN EN 1062-1
E = 100–200 µm nach ISO 3233

Wasserdurch­lässig­keits­rate

Klasse W3 (niedrig) nach DIN EN 1062-1
W ≤ 0,1 kg/(m2h1/2) nach DIN EN 1062-3

Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert)

Klasse V1 (hoch) nach DIN EN 1062-1
sd < 0,14 m nach EN ISO 7783-2

Ergänzungsprodukte

Produkte die eine gute Ergänzung für das Produkt CAPAROL® ThermoSan sind: CapaGrund Universal, OptiSilan TiefGrund, Dupa-Putzfestiger, Minera Universal.

Hinweis

Zu beachten sind die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung / allgemeine Bauartengenehmigung und die Technischen Informationen der Systeme / Produkte.
Diese Daten beziehen sich auf die Weißware bzw. Standardware. Durch eine Abtönung sind Abweichungen möglich.

Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche

innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2
+ +
(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet

Verarbeitung

Geeignete Untergründe

  • Mineralische Untergründe, z.B. Putze ab CS II nach DIN EN 998-1 (Druckfestigkeit mind. 1,5 N/mm2) bzw. ab PIc nach DIN 18550, Beton,  Sichtmauerwerk, Faserzement, zementgebundene Holzfaserplatten
  • Pastöse (organische) Putze und Beschichtungen auf Dispersions-, Siliconharz- und Dispersions-Silikatbasis und auf Silikatbasis

Der Untergrund muss fest, tragfähig, frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Um farbtoneinheitliche Anstriche zu erzielen, ist der Untergrund gleichmäßig saugend­ einzustellen.

Untergrundprüfung in Anlehnung an die Merkblätter Nr. 20 und 20.1 des Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz e.V.

Die Ursache von Rissen in Untergründen aufklären und Risse, abhängig von Rissart und Umfang, geeignet sanieren.

Auf die Technische Information Nr. 650 von Caparol "Untergründe und deren Vorbehandlung" wird verwiesen.

Untergrundvorbereitung

Die nachfolgenden Angaben sind beispielhaft und nicht abschließend. Die Beschichtung erfolgt nach ggf. erforderlicher Untergrundvorbereitung.

Schutzmaßnahmen:
Glas, Keramik, Klinker, Naturstein, lackierte, lasierte, eloxierte und zu schützende Flächen sorgfältig abdecken. Spritzer sofort mit Wasser entfernen.

Reinigung der Untergründe:
Verschmutzte Bereiche reinigen, nicht tragfähige Schichten mit geeigneter Methode entfernen. Gesetzliche Vorgaben beachten. Bei Behandlung mit Wasser ausreichende Trockenzeiten einhalten.

Mögliche Verfahren (nicht abschließend):

  • Reinigung trocken: Abkehren, Abbürsten.
  • Druckwasserstrahlen: max. Temperatur 60° C, max. Druck 60 bar. 
  • Reinigung mechanisch: Abbeizen, Abschleifen, Abschaben, lokaler Rückbau etc.

Die Wartezeit zur Überarbeitung ist u.a. abhängig von Witterungseinflüssen und der Schichtdicke. Bei niedrigen Temperaturen und hohen Luftfeuchten ist die Standzeit zu verlängern.

Wartezeit neue mineralische Putze:
Richtwert für Wartezeit bei 20° C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit: mind. 1 Tag pro mm Gesamtschichtdicke aus Unter- und Oberputz, jedoch mind. 14 Tage. Längere Wartezeiten reduzieren das Risiko von Kalkausblühungen.

  • Durch eine Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen (mineralischen und silikatischen) Oberputzen, so dass bereits nach einer Standzeit von mind. 7 Tagen beschichtet werden kann. Alternativ können mineralische Putze mit Sylitol® Finish 130 beschichtet werden. 
  • Besonders getönte Farbgebungen erfordern ggf. Maßnahmen (z.B. längere Standzeiten vom Putz-Untergrund, eine Grundierung mit CapaGrund Universal, Witterungsschutz etc.)

Wartezeit neue pastöse Putze:
Überarbeitung nach vollständiger Durchtrocknung, frühestens nach 2-3 Tagen.
Ggf. Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal.

Alte mineralische Putze, Beton, mineralische Beschichtungen:
Schwach saugend, glatt: Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal
Grob porös, saugend, leicht sandend: Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund bzw. CapaSol RapidGrund.
Stark sandend, mehlend: Grundbeschichtung mit OptiSilan Tiefgrund oder Dupa-Putzfestiger.

Alte, pastöse matte Beschichtungen:
Schwach saugend: siehe Beschichtungsaufbau.
Mäßig saugend: CapaGrund Universal bis max. 3% Wasser verdünnt.
Stark saugend, kreidend, sandend: Grundbeschichtung mit OptiSilan Tiefgrund oder Dupa-Putzfestiger.
Ggf. Zwischenbeschichtung mit CapaGrund Universal.

Glänzende und wasserabperlende (hydrophobe) Oberflächen:
Ggf. mechanisch anrauen. Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal.
Sollte nach dem mechanischen Anrauen noch immer ein Wasserabperlen vorhanden sein, wird eine Grundbeschichtung mit Dupa-HaftGrund empfohlen.

Putz / Beton mit Sinterschicht, Putzausbesserungen:
Mit Histolith® Fluat einstreichen und nachwaschen.
Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein.

Beton mit Anforderungen nach DIN EN 1504-3:
Auf das Disbon-Produktprogramm wird verwiesen.

Rissige Putz- oder Betonflächen:
Die Ursache von Rissen in Untergründen aufklären und Risse, abhängig von Rissart und Umfang, geeignet sanieren. Je nach Rissklasse mit FibroSil, PermaSilan oder dem Cap-elast System beschichten.

Pilz- oder algenbefallene Flächen:
Flächen mit Pilz- bzw. Algenbefall durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nach Abtrocknung mit Capatox nach Herstellerangaben vorbehandeln. Bei saugfähigem Untergrund mit FungiGrund grundieren.

Salzausblühungen, Feuchtigkeit:
Durch Mineralsalze werden Beschichtungen frühzeitig zerstört. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen und (aufsteigender) Feuchtigkeit kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühung keine Gewähr übernommen werden. 
Auf das Histolith® Produktprogramm wird verwiesen.

Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung:
Intakte Flächen reinigen. Eine Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal wird empfohlen. Bei nicht intakten Porenbetonbeschichtungen das Caparol Bautenschutzprogramm beachten.

Ziegel-Sichtmauerwerk:
Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse sind für Beschichtungen geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei ver­fugt, trocken und salzfrei sein.
Grund­beschichtung mit Dupa-Putzfestiger. Bei Braun­ver­fär­bun­gen in der Zwischenbeschichtung mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­­farbe Duparol weiterarbeiten.

Kalksandstein-Mauerwerk:
Das Mauerwerk muss rissfrei ver­fugt, trocken und salzfrei sein. Kreidende/mehlende Oberflächen reini­gen.  BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten. Grundbeschichtung mit CapaSol RapidGrund oder Sylitol® RapidGrund 111. Bei stärkerem Saugverhalten eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund.

Faserzementplatten:
Ggf. Reinigung, minderfeste Schichten entfernen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Bei Beschichtungen auf Faserzementplatten BFS-Merkblatt Nr. 14 beachten. Unbeschichtete, nicht tragfähige asbesthaltige Platten dürfen entsprechend der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) nicht mehr anstrichtechnisch behandelt werden. Bei asbestfaserhaltigen Platten mit vorhandener tragfähiger Altbeschichtung zusätzlich die TRGS 519 beachten.

Zementgebundene Holzspanplatten:
Grundierung mit Disbon 481 EP-Unipromer zur Vermeidung von Kalkausblühungen.

Auftragsverfahren

Auftrag mit Pinsel / Rolle
Das Material von CAPAROL® ThermoSan mit NQG-Technologie gut aufrühren.

Airless-Spritzverfahren
Material gut aufrühren und durchsieben.
Spritzwinkel: 50°
Düse: 0,021"– 0,023"
Spritzdruck: 150 – 180 bar
Pistolenfilter: 60 Maschen

Spritznebelfreier Auftrag mit Nespri-Geräten
Für die Airless-Anwendung von CAPAROL® ThermoSan mit NQG-Technologie wird auch das nebelfreie Nespri-Spritzverfahren mit der Fassadenfarbe ThermoSan® NQG® Nespri, empfohlen.

Das Spritzen ist nur unter Beachtung der Umwelt- und Arbeitsschutzvorschriften erlaubt.

Beschichtungsaufbau

Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten.

Grundbeschichtung:
Entsprechend den Vorgaben unter Punkt "Untergrundvorbereitung". 

Auftrag mit Pinsel / Rolle
Zwischenbeschichtung: mit max. 5 % Wasser oder OptiSilan TiefGrund verdünnt.
Schlussbeschichtung: mit max. 5% Wasser oder OptiSilan TiefGrund verdünnt.

Airless-Spritzverfahren
Zwischen- und Schlussbeschichtung: mit max. 5% Wasser verdünnt.
Ein leichtes Nachrollen der noch nassen Beschichtung mit einer Walze wird empfohlen.

Verbrauch

Caparol ThermoSan Fassadenfarbe verbraucht ca. 150-200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln.

Um einen bestmöglichen Schutz vor Algen- und Pilzbefall zu erzielen, ist es notwendig, eine zweimalige Beschichtung mit insgesamt mind. 400 ml/m2 auszuführen. Die Schichtdicke soll dabei im Mittel mind. 200 µm betragen. Jede weitere Beschichtung mit einem Verbrauch von mind. 200 ml/m2 erhöht die Schichtdicke um weitere ca. 100 µm.

Verarbeitungsbedingungen

Während der Verarbeitung- und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5°C und über +30°C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten.
Auf das Merkblatt "Verputzen, Wärmedämmen, Spachteln, Beschichten bei hohen und niedrigen Temperaturen" vom Bundesverband Ausbau und Fassade wird verwiesen.

Bei ungünstigen Witterungsbedingungen geeignete Maßnahmen zum Schutz der bearbeiteten Fassadenflächen treffen.

Trocknung/Trockenzeit

Grund- bzw. Zwischenbeschichtungen müssen vor der weiteren Überarbeitung trocken, Putz muss ausreichend abgebunden sein.

Die Wartezeit zur Überarbeitung ist u.a. abhängig von Witterungseinflüssen und der Schichtdicke. Bei niedrigen Temperaturen und hohen Luftfeuchten verlängert sie sich.
Die Angaben beziehen sich auf 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit und dienen als Orientierung.

  • oberflächentrocken nach ca. 3 Stunden
  • überstreichbar nach ca. 12 Stunden
  • durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen

Werkzeugreinigung

Sofort nach Gebrauch mit Wasser, unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften.

Hinweis

Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Das Depot an Wirkstoffen in Fassadenfarben, die mit speziellen Wirkstoffen gegen mikrobiologischen Befall ausgestattet sind, bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz. Ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs kann nicht zugesichert werden.

Bei Hellbezugswerten (HBW) unter 20 muss der Putz in WDVS nach Durchtrocknung je nach Anforderung mit einer solar-reflektierenden Fassadenfarbe TSR-Wert ≥ 25 (CoolProtect) in mindestens zwei Lagen beschichtet werden.
Auf massiven Wandbildnern sind bei HBW < 30 besondere Maßnahmen zu ergreifen, z.B. ein zusätzlicher Armierungsputz mit vollflächiger Gewebeeinlage auf dem Leichtunterputz, bei HBW < 20 zusätzlich eine solar-reflektierende Fassadenfarbe mit TSR ≥ 25.
Grenzen der Umsetzbarkeit im jeweiligen System beachten.

Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung der Oberfläche zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben und hat keinen Einfluss auf die Produktqualität und -funktionalität. ThermoSan® NQG® (Nespri) vermindert diese bei allen matten Fassadenfarben produktspezifische Eigenschaft.

Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren ent­stehen (Emulgatorenläufer). Diese Hilfsstoffe sind wasser­löslich und werden mit ausreichend Wasser, z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen, selb­ständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal wird empfohlen.

Ausbesserungen in der Fläche können sich, selbst bei Verwendung des originalen Beschichtungsmaterials, mehr oder weniger stark abzeichnen. Abzeichnungen sind gemäß BFS-Merkblatt 25 unvermeidbar.

Horizontale Flächen konstruktiv schützen (z.B. durch Verblechung).

Weitere Hinweise

Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung)

Achtung. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Schädlich für Wasserorganismen, mit
langfristiger Wirkung. Achtung! Beim Sprühen können gefährliche lungengängige Tröpfchen
entstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. Die Informationen auf dem Produktetikett sind stets zu
befolgen.

Nähere Angaben

Siehe Sicherheitsdatenblatt

Technische Beratung

Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Technischer Beratungsservice

Tel.: +49 6154 71-71710

Fax: +49 6154 71-71711

E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de

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